Dipl.-Biologin Heike Weich-Wiwianka:
Bio-Konzept
Schädlings-
bekämpfung
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Leistungen

Die Zahl an potentiellen Schädlingen ist variabel, wenn man die sehr allgemeine Definition "richtet Schaden an" zu Grunde legt. Einige Tiere werden allerdings von den allermeisten Menschen sofort unter dem Begriff "Schädling" oder doch zumindest unter dem Begriff "Lästling" eingeordnet, nämlich alles was sticht, beißt, lärmt, Ekel erregt oder krank macht bzw. Krankheiten überträgt.

Im jahreszeitlichen Verlauf sind das vor allem Ameisen, Wespen, Kakerlaken, Ratten und Mäuse, Siebenschläfer und Marder, sowie zu wechselnden Zeiten alle anderen "Krabbeltiere" wie Flöhe, Wanzen, verschiedene Käfer, Milben, Kellerasseln, Spinnen etc.

Neben der eigentlichen Bekämpfung bieten wir des weiteren an: Schädlingsbestimmung, Beratungen und Hilfe zur Selbsthilfe: bei einer Akutbehandlung stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wie ein nochmaliges "Desaster" besser zu vermeiden ist, und was Sie selber dazu beitragen können

Privathaushalte

In Privathaushalten können Schädlinge in folgenden Bereichen auftreten: außerhalb des Hauses oder im Haus, und dort entweder im Keller, im Dach oder in den bewohnten Räumen, manchmal auch überall. Nicht überall ist jedoch eine Bekämpfung von Nöten. Eine Inspektion der genannten Bereiche verschafft hier Klarheit.

Die genannten Bereiche unterscheiden sich nicht nur nach Art der möglichen Schädlinge, sondern auch nach dem allgemeinen Risikopotential, das von der Bekämpfung birgt. Muß man bei Bekämpfungen im Garten z.B. berücksichtigen, daß halbvergiftete Schädlinge zur Gefahr für Haustiere werden könnten, und streng darauf achten, daß genau dies nicht passiert, so liegt das Augenmerk bei Bekämpfungen in der Wohnung unter Umständen mehr auf der Vermeidung von Kontaktgiften.

Grundsätzlich gilt: wo immer sich Gifte ohne Probleme durch mechanische oder physikalische Methoden ersetzen lassen, ist dies vorzuziehen. Erscheint nur Gifteinsatz aussichtsreich, ist dem schwächsten Gift der Vorzug zu geben.

Gewerbebetriebe

In vielen Gewerbebetrieben ist eine vorsorgende Überwachung des Betriebes auf Schädlingsbefall von offizieller Seite aus gewünscht.

externe Überwachung dient dazu , einen möglicherweise eingewanderten oder eingeschleppten Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren, sowie Schwachstellen durch "den Blick von außen" besser zu erkennen und zu beseitigen.

Meist handelt es sich hierbei um Betriebe, die direkt mit Lebensmitteln zu tun haben, diese herstellen (z.B. Bäckereien, Metzgereien) oder vertreiben (z.B. Obst- und Gemüseläden, Lebensmittelmärkte oder auch Gaststätten und Restaurants), und die von sich aus sowieso schon alles für den hygienischen Ablauf ihres Betriebes tun.

Daneben betrifft es aber auch solche Betriebe, die mittelbar mit Lebensmitteln zu tun haben, indem sie z.B. Verpackungen für Lebensmittel liefern, oder solche Betriebe, bei denen Materialien aus verschiedenen anderen Betrieben zusammenkommen wie z.B. Wäschereien.

Und auch in gänzlich lebensmittelfernen Branchen ist manchmal eine bekämpfende Maßnahme von Nöten, beispielsweise wenn sich in computergestützten Branchen Mäuse den Zutritt zu Computerkabeln verschafft haben, und Mäuseverbiß (Nageschaden) EDV und Server lahmlegt. Oft ist der Betriebsablauf durch den Befall von Schädlinge nicht mehr reibungslos gewährleistet ist, weil Mitarbeiter oder Kunden beunruhigt sind.

Industriebetriebe

In Industriebetrieben hat Schädlingsbefall häufig mit der Bauweise des Gebäudes zu tun. Die moderne Schnellbauweise mit dämmmaterialgefüllten Stellwänden und vorgesetzten Fassaden etc. ermöglicht es Schädlingen, nicht nur einfach in die Gebäude einzudringen, sondern auch in Zwischenwänden und Zwischendecken geräumige und für einen Jäger meist unzugängliche Verstecke zu finden.

Schäden entstehen in der Folge nicht nur an der sprichwörtlichen "Schokolade in der Schreibtischschublade" oder durch eingeschleppte Schädlinge in der Kaffeeküche, sondern besonders gravierend auch durch Mäuse- oder Ratten-Verbiß an Kabeln von Maschinen und Computeranlagen. Dezimierende Bekämpfung und vorbeugende Überwachung im Vorfeld erzielen hier gute Erfolge.

Daneben verfügen größere Betriebe in der Regel auch über eigene Kantinen. Hier hat man durch den allgemein verbreiteten Standard der HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) geeignete Maßnahmen zur Schädlingsüberwachung zur Verfügung.

Und nicht zu vergessen: im Zeitalter der ISO - Zertifizierungs- Maßnahmen legen Kunden zudem vorwiegend bei Lebensmittelherstellern und deren Zulieferern auf einen Nachweis entsprechender Prävention Wert.

Schädlinge

Einige Beispiele häufig vorkommender Schädlingsarten.

Mäuse und Ratten
Schadnager
Schaben/Kakerlaken
Kriechzeug
Ameisen
Straßenbauer
Wespen
Tischgäste
Flöhe
Unsichtbar

Über uns

Nur wer sich mit den Tieren, ihrer Anatomie und ihrem natürlichen Verhalten optimal auskennt, kann ihr Verhalten als "Schädling" im jeweiligen Umfeld optimal nachvollziehen. Und nur wer sich besonders gut mit Physik, Chemie und Wirkungsweise unterschiedlicher Gifte in Organismus und Umwelt auskennt, kann Gefahren und Risiken auch für das Umfeld der Bekämpfung abschätzen, und ihnen angemessen begegnen. Die Ausbildung eines Dipl.-Biologen trägt dazu maßgeblich bei.

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